Kletterroute Eisenzeit auf die Zugspitze
Auf dem Weg der Tunnelbauer der Zahnradbahn zur Zugspitze
Die Bahn wurde in den Jahren 1928 bis 1930 in drei Abschnitten erbaut und wurde im Sommer 1930 in Berieb genommen.
Heutzutage nützen wir einen großteil des alten Steiges um über die Nordflanke auf die Zugspitze zu kommen.
Wir passieren hierbei alte Eisenstifte mit Holzkeilen, alte Drahtseile, verrostete Leitern, und Überreste von Strommasten. Da können wir uns ein Bild malchen von der schweren und gefährlichen Arbeit der Bergbahnbauer.
Start ist an der Station Riffelriss die wir am besten mit der Zahnradbahn erreichen. Moderat geht es in gut 20 min zum Einstieg der Route. Ein kleiner Steig, teilweise stoßen wir hier noch auf alte Sicherungsseile bringt uns leicht ansteigend und querend in die Hauptwand. Über das erstes Highlight, die sogenannte Harakirileiter ereichen wir einen alten Leuchtstrahler auf 2250. Von dort ist es nicht mehr weit zu den Tunnelfenstern.
Nun geht es wieder tendenziell querend aber ansteigend mit schönen Kletterstellen über Platten, aber auch Gehgelände zum letzen Abschnitt der eigentlichen Eisenzeit.
Nach einer Gehpassage über ein Schuttfeld geht es nochmal in herrlicher Kletterei hoch zum Grat von dort wir eine wunderschöne Aussicht wie z.B. auf den Höllentalferner, Alpspitze und Jubiläumsgrat haben.
Hier oben können wir nochmal die „Einsamkeit“ genießen bevor es die 50 m per Abseilen auf den Höllentalklettersteig geht von wo wir dann in gut einer Stunde den Gipfel der Zugspitze erreichen.
Leistungen: | Führung, Sicherheitsausrüstung (leihweise) |
Anforderungen: | Routenlänge ca. 1400hm, Kletterschwierigkeit 3 |
Preis: | ab 550,- Euro |
Zusatzkosten: | Seilbahnkosten, sonstige Spesen der TN |
Alle Informationen und Buchung über die folgenden Kontaktdaten:
E-Mail: info@bergfuehrer-zugspitze.de, Phone: +49 (0) 151 51680192